Ein zweites Auto oder vielleicht doch lieber E-Car-Sharing?

E-Carsharing MühlFerdl

Nahezu jeder Haushalt verfügt über ein Zweit- oder sogar Drittauto, und das, obwohl jedes Auto im Monat rund € 400  an Kosten verursacht. In Zeiten wie diesen stellen sich dadurch nicht nur finanzielle Herausforderungen, oft ist auch der Abstellplatz ein Problem. 

Als günstige und umweltfreundliche Alternative eignet sich dafür das E-Car-Sharing-Modell des Energiebezirkes Freistadt, der „Mühlferdl“. 2016 wurde dieses Modell gestartet, insgesamt sind derzeit in den Freistädter und Urfahraner Gemeinden 13 Fahrzeuge im Einsatz. Der Gemeinderat hat nun in seiner Aprilsitzung beschlossen, dieses System auch in Engerwitzdorf einzuführen. Voraussetzung dafür sind aber zumindest 15 Haushalte, die sich daran beteiligen möchten. 

Wie funktioniert das System?

Der Energiebezirk Freistadt stellt für angemeldete Haushalte ein E-Fahrzeug zur Verfügung. Das Auto wird an einem öffentlichen Platz mit einer Ladestation, die von der Gemeinde betrieben wird, bereitgestellt. Jeder Haushalt erhält eine Mitgliedskarte, die gleichzeitig auch der Schlüssel für das Auto ist. Alle Teilnehmer des Haushaltes können das Fahrzeug mit dieser Karte nutzen. Pro Jahr ist dafür eine Grundgebühr von € 360 zu entrichten. Darin enthalten sind 48 Freistunden. Danach kostet jede weitere Stunde € 4,40, unabhängig davon, wie viele Kilometer gefahren werden. 

In diesem Paket sind auch alle Wartungs-, Reparatur- und Versicherungskosten, sowie Vignette und sogar das Aufladen bei der E-Ladestation enthalten. Der Fahrer kann seine Fahrt einfach mit dem Handy oder PC reservieren und muss sich um nahezu nichts kümmern. 

Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich bei uns am Gemeindeamt unter 07235/66955-0 oder per Email an E-mail senden. Nähere Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage des Mühlferdls www.muehlferdl.at


12.07.2022 15:46