Die Pferdeeisenbahn führte auch durch das Gemeindegebiet von Engerwitzdorf.
Die Bahntrasse führte u.a. von Gallneukirchen über die ehemalige Mann-Mühle in Riedegg, querte dort die Große Gusen und führte zum Stationsgebäude in Oberndorf (heute Gästehaus „Waldheimat“ des Diakoniewerkes), überquerte in weiterer Folge den Mirellenbach am Gallusberg, führte hinauf zum Martinstift, weiter nach Innertreffling, überquerte den Schweinbach bei der heutigen Autobahn und verlief weiter zur Höhe des Kreuzwirtes. Dort befand sich ein Bahnwächterhäuschen (das später ausgebaut wurde und heute im Besitz der Familie Schörgendorfer, Wanderweg 1 ist) und ein Viadukt, das im Zuge des Baues der Katsdorfer Straße (Felberstraße) beseitigt wurde. Vom Kreuzwirt führte die Bahn hinab zur heutigen Achleitner-Siedlung, wo sie das Areal der jetzigen Prager Straße (B 125) überquerte und dann in einer Kehre Mittertreffling zustrebte.
Nähere Informationen finden Sie in unserem Heimatbuch, erhältlich im Bürgerservice der Gemeinde Engerwitzdorf sowie in der Bücherinsel Gallneukirchen zum Preis von € 39,-- incl. MWSt.
Quellen: Heimatbuch der Gemeinde Engerwitzdorf, Text (gekürzte Form) und Fotos von Kons. Dr. Wilhelm Mayrhofer